Produktion: WDR/BR 1977 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Raoul Wolfgang Schnell
Inhaltsangabe:
"Eine Frau soll ihren wahrscheinlich verunglückten Mann beschreiben, ihr fällt nichts ein. Auf einer Urlaubsfahrt durch Südfrankreich kommt einem Ehepaar der eigene Name, die eigene Adresse abhanden. Ein Mann zieht den Schluss, dass Partnerschaft auf Angestelltenbasis zeitgemäßer sei als jedes überlieferte Partnerschaftsprinzip. Und so weiter ...
Unter allen Deutungen der Situation, in der wir leben, ist die für mich einleuchtendste, dass wir uns in einen Zustand der totalen Desorientierung hinein bewegen. Mein Hörspiel ist eine Beschreibung der zunehmenden Müdigkeit in uns, der Erschöpfung, der Unfähigkeit, weiterhin auseinander zu halten, was eigentlich sein sollte und was so nicht sein darf.
Science-Fiction langweilt mich immer dort, wo sie meint, ihr Spiel mit der ganz anderen Zukunft treiben zu können. Unsere Zukunft ist abschätzbar, sie ist für freie Ausdenkspiele nicht mehr frei. Lohnende Science-Fiction ist Beschreibung dessen, was eigentlich schon ist." (der Autor)
Hörspielpreis der Kriegsblinden 1977.
Mitwirkende:
Weibliche Stimmen: Eva Garg, Ingeborg Schlegel, Sigrun Höhler, Gisela Claudius
Männliche Stimmen: Charles Wirths, Christian Brückner, Rudolf Jürgen Bartsch, Josef Meinertzhagen
Alte Frau: Elsbeth Heurich
Alter Mann: Will Court
Kind: Jan Mehrländer
Radiostream, 160 kBit/s, MP3, 68 MB
hier
Passwort: 4gulli
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen